Als erstes wechseln wir hierzu vollständig den Standpunkt. Wir sehen den Prozess nicht als Teil des Unternehmens an, sondern betrachten vielmehr, wie Kunden den Prozess nutzen. Wir stellen also den Kunden in den Mittelpunkt unseres Denkens und stellen folgende Frage: Was möchte der Kunde? Um diese Frage strukturiert zu beantworten bietet sich die Methode des Design-Thinkings an. Bei ihr definiert man sogenannte Personas, die ihre Kunden repräsentieren. Darauf basierend wird Schritt für Schritt analysiert, was der Kunde braucht und wie wir den Prozess designen sollten, um Ihre Kunden optimal zu unterstützen.
Die Herausforderung ist, Produktnutzung und Prozesse komplett aus Kundensicht zu denken. Das scheint leichter, als es in Wahrheit ist. Denn wir tragen alle unsere Gedankengefängnisse mit uns herum. Man fällt schnell in alte Denkmuster zurück. Um das zu vermeiden und die Arbeitsgruppe von Anfang richtig anzuleiten, ist es sinnvoll auf externe Moderatoren zurückzugreifen. Sie verfügen über die nötigen Methoden und Tricks, um den Prozess kreativ zu leiten und zu begleiten.